Da beim letzten starken Gewitter das Oberflächenwasser durch die Scheune und somit auch durch den Heustock lief, war die Sorge eines Landwirtes gross, dass sich allenfalls die Temperatur des Heustocks aufgrund der einsetzenden Gärung negativ entwickeln könnte. Kontrollmessungen haben dann auch punktuell den Anstieg der Temperatur bestätigt. Um zusätzliche Messungen zu machen und die Lage zu beurteilen wurde die RegioWehr aufgeboten. Es konnten dann Wärmeentwicklungen bis in den Gefahrenbereich einer möglichen Selbstentzündung festgestellt werden. Die RegioWehr hat daraufhin die Heuwehr des Kantons Luzern zur Unterstützung aufgeboten. Vor Ort wurde dann zusammen entschieden, den Heustock soweit wie möglich in Ballen zu pressen und umzulagern, das feuchte Heu zum Trocknen auszubreiten, umso dann zu den warmen Gefahrenstellen zu gelangen und diese auszubringen. Die ganzen Arbeiten wurden mittels einer Druckleitung abgesichert.